Freitag - 01.12.2023

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Name Kultur im Bahnhof e.V. E-Mail info@bahnhof-biesenthal.de

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sechster Salonabend & Konzert

Spannende Themen. Interessante Gespräche. Triff alte Nachbarn und neue Freunde, erfahre Neues aus Biesenthal und Drumherum. Beim Salonabend.

Konzert „Engelrausch“ am 1. Dezember von Tango Transit mit Klassikern zur Adventszeit und Salonabend

Weihnachtslieder einmal ganz anders interpretiert von Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Kontrabass) und Andreas Neubauer (Schlagzeug).

Das herausragende Trio aus Frankfurt am Main spielte bereits 2017 im Kulturbahnhof. Sie geben bei ihrem Konzert „Engelrausch“ am 1. Dezember alten Weihnachtsliedern ihren ursprünglichen Charakter zurück, ohne Nelken und Zimt, dafür aber mit Groove, musikalischer Vielfalt und Frische in der Impro­visation. Einfach virtuos und „berauschend“.

Auf ungewöhnlich eigenständige Art interpretiert das Trio Weihnachtslieder. Nicht à la „Swinging Christmas“- Martin Wagner, Hanns Höhn und Andreas Neubauer spielen ein originelles, jazziges und grooviges Spiel mit der Tradition und treffen damit die Emotionen auf fast magische Weise.

Für das besondere Konzert wird um Spenden gebeten.

Ab 19:00 Uhr eröffnen wir den Abend mit einem Salonabend: Feuerzangenbowle und leckeren BiesenTalern. Der Wahl-Biesenthaler Bernd Benning stellt eine eingebürgerte westfälische Spezialität, den BiesenTaler vor.

Beginn Salonabend: 19 Uhr

Beginn Konzert: 20 Uhr

Reservierungen (für Konzert): info@bahnhof-biesenthal.de

Die Musiker:

Martin Wagner, geboren 1967 in Frankfurt am Main, begann schon in frühen Jahren musikalische Welten zu erkunden die im normalen Akkordeonunterricht so nicht vorgesehen waren.

Seitdem sucht er immer nach neuen Wegen, ohne die Verbindung zu den Wurzeln des Akkordeons zur verlieren. Nach einer Phase intensiven Klavierspiels wurde er in den frühen 90er Jahren festes Mitglied als Akkordeonist in der Klezmerband Colalaila, mit zahlreiche Tourneen und internationalen Festivals, TV- und Rundfunkauftritten (u.a. in Israel, Schottland, Italien und anderen europäischen Ländern). In diese Zeit fallen diverse CD-Einspielungen, Studioarbeit für Hörbücher, Chansons, Werbung und Bühnenarbeit am Theater. Seit 2008 ist er vorwiegend mit dem Trio Tango Transit unterwegs, für das er fast alle Kompositionen und Bearbeitungen geschrieben hat.

Andreas Neubauer, in Istanbul geboren und u.a. in den USA musikalisch ausgebildet, ist seit über 30 Jahren fester Bestandteil der deutschen Musikszene.

Er ist mit vielen Musikstilen vertraut und hat neben diversen Bands am Schauspiel Frankfurt, dem Tigerpalast, der Big Band sowie Ensembles des Hessischen Rundfunks, mit Künstlern aus dem In- und Ausland gearbeitet. Darunter sind u.a. Ringsgwandl, Glashaus, Biréli Lagrène, Larry Coryell, das Badesalz Duo und der brasilianische Grammy-Gewinner Ivan Santos. Neben Tango Transit spielt er beim Rilke Projekt sowie im Quartett des französischen Gitarristen Jean-Philippe Bordier und ist Mitglied der Friday Night Club Band des Jazzkellers in Frankfurt. Er war zudem mehrfach für das Goethe-Institut als Gastdozent am Goethe Musiklabor in Ulan Bator (Mongolei) tätig.

Hanns Höhn, geboren 1972 in Wiesbaden, spielte schon im Alter von 10 Jahren E-Bass in einer Band. Die Begeisterung für Musik und besonders die tiefen Töne hat ihn seitdem nicht mehr los gelassen.

Er studierte Jazz- und Popularmusik und spielt als Bassist in verschiedenen Formationen. Über 3000 Konzerte im In-und Ausland , über 60 CD – sowie zahlreiche Radio und TV- Produktionen begleiten seinen Weg. Als Sideman stand er unter anderem mit Kollegen wie Ack v. Rooyen, Gwilym Simcock, Tony Lakatos  sowie dem Kabarettisten Konrad Beikircher auf der Bühne. In den letzten Jahren hat er sich mehr auf Projekte konzentriert, bei denen er auch seine Fähigkeiten als Komponist und Arrangeur einbringen kann. Neben Tango Transit sind dies zur Zeit auch die Duos „Frau Contra Bass“ und „Wood Vibrations“ sowie verschiedene Trio Besetzungen. Seine langjährige und besonders vielseitige  Erfahrung gibt er als Dozent an der WMK in Wiesbaden und am Mainzer Peter -Cornelius Konservatorium gerne an den Nachwuchs weiter.