Sonntag - 19.03.2023

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Name Kultur im Bahnhof e.V.

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Dunkeldeutschland – Lesung und Gespräch 

Die Publizistin Katharina Warda denkt in ihrem autofiktionalen Projekt „Dunkeldeutschland“ über das Aufwachsen in Ostdeutschland nach. Sie beschreibt eine Kindheit, die geprägt war von ökonomischen Abstieg, alltäglichen Rassismuserfahrungen, rechter Gewalt und der Liebe zum Punk. Diese Erfahrungen aus der Vergangenheit überträgt sie in Diskussionen für die Gegenwart. Sie zeigt damit die Vielseitigkeit der Erinnerung an die 1990er Jahre auf und wie wichtig es ist, weiterhin nach ungehörten Stimmen zu forschen. 

Katharina Warda, geboren 1985 in Wernigerode, studierte Soziologie und Literaturwissenschaft. Sie lebt und arbeitet in Berlin als freie Autorin und Wissenschaftlerin.

Der Eintritt ist frei. Kaffee & Kuchen ab 15:15