Details
Name Kultur im Bahnhof e.V.Zeitplan
16. Straßenmusikfest
Zum 16. Mal laden wir zum Bahnhofsmusikfest ein.
Wo ist Paul? aus Biesenthal mit ureigenen Songs in 3 Sprachen ist inzwischen vielen vom Wukenseefest bekannt. Adam Sikora und Eddy Vegas rocken den Blues mit Livia Ranalli am Schlagzeug. Reggae und Ska aus Berlin: Rabajah sorgt für Stimmung auf dem Platz! Mit afrikanischen und karibischen Beats, Elementen aus Soul, Funk, Jazz und Rock geht es bei Tiliboo noch mal richtig ab. Das Straßenmusikfest wird dieses Jahr zum Tanzfest!
Genießen Sie einen herrlichen Tag an einem wunderschönen Ort, umsonst und draußen! Begleitet von einem kreativen Programm für die ganze Familie. Dazu köstliches Essen und Getränke – natürlich Bio.
Line-Up:
15 Uhr, Wo ist Paul, Punk-Pop
16 Uhr, Adam Sikora & Eddy Vegas, Bluesrock
17 Uhr, Rabajah, Reggae, Balkan & more
ab 18.30 Uhr, Tiliboo, Afrobeat
WO IST PAUL?
Genau ein Jahr nach unserem ersten Auftritt sind wir wieder da: “Wo ist
Paul?” beim Bahnhofsmusikfest!
Für euch spielen Max (Gitarre), Flo (Gesang), Oskar (Keyboard) und Basti
(Schlagzeug). Letzterer vertritt unseren Drummer Paul, welcher leider nicht
dabei sein kann und man darf sich zurecht fragen: Wo ist Paul? (Wer die
Antwort wissen möchte, muss zum Auftritt kommen)
Wir bringen euch Popmusik gemischt mit verschiedensten Stilelementen,
darunter Punk, Funk, Latin, Jazz und vieles mehr.
Alle Songs sind von uns geschrieben, mit englischen, deutschen und
spanischen Texten.
Wer sich das nicht entgehen lassen will kommt am 03.09. zum Bahnhof
Biesenthal, wir freuen uns auf euch!
ADAM SIKORA & EDDY VEGAS
Aus Italien und Polen stammend treffen sich Eddy Vegas und Adam Sikora in dieser großen Stadt Namen Berlin…
Ihre gemeinsame Sprache ist der Blues, den sie mit Einflüssen aus Rockabilly und Gospel kombinieren.
Das Duo kreiert mit Gesang, Gitarre und Mundharmonika einen charmant- coolen Sound, der zum Mittanzen oder -träumen verleitet
Im Herbst gibt es ein Debutalbum von den Beiden zu erwarten, bis dahin kann man auch die andren 2 Projekte von Adam Sikora entdecken: Soul Thrivers und Juke Joint Smokers
An diesem Abend bringt das Duo auch die ausgezeichnete Drummerin Livia Ranalli als Verstärkung mit.
Adam Sikora – Vocal, Harmonica
Eddy Vegas – Vocal, Guitar
Livia Ranalli – Drums
RABAJAH
Rabajah ist eine junge Band aus Berlin und liegt vom Stil her irgendwo auf dem Weg von Rap nach Reggae. Ein Weg, der dank der individuellen Einflüsse der Musiker hinter Rabajah nie frei von Umwegen ist.
Da man die Worte Rap, Reggae und Berlin eigentlich nicht in einem Satz aussprechen kann ohne die Pioniere des deutschen Dancehall-Rap, Seeed, im Kopf zu haben, macht Rabajah kein Geheimnis daraus von dieser Musikgruppe inspiriert worden zu sein. Vielmehr sehen sie sich hier am Weiterführen einer Tradition: Original Music in a Berlin Styleee.
Die Musiker hinter Rabajah gründeten die Band im Jahr 2014. Mit dem Titel „Berlins Beste Newcomerband“ und dem dritten Platz beim deutschlandweiten Band-Wettbewerb Local Heroes gelang ihnen ein imposanter Start. Der Anklang für die tanzbare Musik sorgte dafür, dass sich Rabajah schnell eine lokale Fanbase erspielte. Im Laufe der Jahre folgten Konzerte in namhaften Berliner Clubs, wie das SO36, das BiNuu oder das Badehaus und größere Konzerte auf Festivals und Straßenfesten, darunter die Eröffnung des Christopher Street Days auf der Hauptbühne am Brandenburger Tor.
Trotz der vielversprechenden Umstände beschlossen die Jungs von Rabajah im Jahr 2018 eine Pause einzulegen, um sich Zeit fürs Studium, andere Projekte und die individuelle Entfaltung zu geben. Im Juli 2021 meldeten sie sich jedoch mit ihrer neuen Single „Killa“ zurück, weitere Singles werden im Laufe des Jahres folgen. Damit steht Rabajah erneut in den Startlöchern, um mit ihrem MashUp aus tighten Grooves, fetten Bässen und frischen Flows den Ohren dieser Welt wieder tanzbare Musik zu liefern.
TILIBOO
Omar Diop ist der musikalische Kopf des Berliner Afrobeatprojekts Tiliboo und stammt aus der Region Casamanche, im Süden des Senegal. Ein Landesinnere, in dem das Erbe der westafrikanischen Mandinka – Kultur fortlebt. Omar nahm als Kind die Rhythmen und Songs der verschieden Kulturen Mandinka, Wolof und Jola der Casamance Region in sich auf, unter anderem Seroubamusik mit der Bougarabou-Trommel. Im Alter von 15 Jahren war er bereits ein professioneller Performer für Tanzgruppen aus der Region, aber das sollte erst der Anfang seiner musikalischen Reise sein. 1992 kommt Omar nach Europa, um Percussion workshops zu geben.Schnell fand er auch Arbeit als Musiker und spielte mit afrikanischen und europäischen Jazzern auf vielen Bühnen in ganz Europa. Während dieser Zeit entwickelte er seinen ganz eigenen Stil von Afrobeat, in dem er Jazz und andere internationale Stile mit den traditionellen Rhythmen und Melodien der Casamance vermischt.
1997 landete Omar in Berlin und gründete ‘Omar Lion Express’, den Vorgänger von Tiliboo. Omars Congas und Gesang bilden das Grundgerüst, die die folklfolkloristischen Aspekte des Projekts betonen. Zusammen mit dem Amerikaner Conor McNally an den Keyboards, Nick Morrison (Polyversal Souls) und Paul Lös (Never Been To Africa) an den Gitarren sowie dem englischen Trompeter Stephen Molchanski (Holler My Dear, Omniversal Earkestra) gelang es Tiliboo, das Afro-Jazz – Potential von Omar voll auszubilden. Gemeinsam mit dem schweizer Bassist Seb Thieme (Never Been to Africa) und dem deutschen Schlagzeuger Sebastian Maschat (The Whitest Boy Alive) bewegt sich die Band mühelos von afro-kubanischem Salsa zu den tranceartigen Casamance-Rhythmen oder von Fela Kuti-artigem Afrobeat zu traditionellem Mandinka Griot Repertoire.